Per App dein Haushaltsbuch verwalten.

[Aktualisiert am 17.06.2022]

Wer sein Haushaltsbuch nicht mehr auf Papier, sondern lieber digital in einer App verwalten möchte, der ist hier richtig. Warum? Wer bar bezahlt und die Ausgaben nicht gemeinsam mit allen anderen Umsätzen verwaltet, erlebt am Ende des Monats gerne mal eine böse Überraschung – wo ist das ganze Geld hin? Die meisten Barzahlungen sind zu dem Zeitpunkt bereits vergessen.

Deshalb gibt es in Outbank jetzt für iOS, macOS & Android die Möglichkeit, mithilfe der Offlinekonten dein Haushaltsbuch direkt mit deinen anderen Konten gemeinsam in der gleichen App zu überwachen. So entgeht dir nichts mehr.

In der App gibt es unzählige Anwendungsbeispiele für Haushaltsbücher und Offlinekonten. Heute stellen wir euch vier davon vor.

Bareinnahmen und -ausgaben

Das offensichtlichste Beispiel ist das traditionelle Haushaltsbuch. Je nach Umfang deines Haushaltsbuchs kannst du entweder ein einziges Offlinekonto für alle Bargeldbeträge in Outbank anlegen oder mehrere unabhängige Konten.

  • Ein Konto pro Haushaltsbuch: Lege einfach deine häufigsten Ausgaben, wie z.B. ATM, Parken und Supermarkt, als neue Umsätze an. Mit jedem neuen Gang zum Geldautomat oder zur Parkuhr kannst du die bestehenden Beträge im Offlinekonto anschließend bearbeiten und mithilfe der Summierungsfunktion den neuen Betrag hinzufügen. Somit bleibt die Anzahl der verschiedenen Umsätze überschaubar.
  • Mehrere Konten pro Haushaltsbuch: Wenn dir das zu unübersichtlich ist, erstelle unterschiedliche Offlinekonten für z.B. Geldautomat, Parken und Supermarkt. Somit kannst du für jeden Einkauf oder jedes Mal Geld abheben einen eigenen Umsatz mit Datum anlegen. Dadurch bekommst du eine sehr klare Übersicht über den Verlauf deiner Barzahlungen. Selbstverständlich kannst du auch alle Umsätze deines Haushaltsbuchs kategorisieren und mit Tags versehen und in den Tag-Reports analysieren.

Ausländische und nicht-unterstützte Konten

Offlinekonten sind auch besonders hilfreich für alle Banken und Finanzprodukte, die bisher noch nicht in Outbank verfügbar sind, u.a. ausländische Banken. Während wir natürlich mit Hochdruck daran arbeiten alle gewünschten Finanzinstitute einzubauen, kannst du bis zum gegebenen Zeitpunkt die Offlinekonten dazu nutzen, all deine Ein- und Ausnahmen digital in der App zu dokumentieren.

Falls diese Umsätze teilweise auch in dein Haushaltsbuch einfließen, kannst du die jeweiligen Beträge mit Kategorien oder manuellen Tags versehen (z.B. #haushaltsbuch).

Geldanlagen und Kredite

Nehmen wir an, du hast in Edelmetalle investiert oder kürzlich einen Kredit für eine Renovierung aufgenommen. Das Haushaltsbuch wird von solchen Summen gesprengt. Dennoch müssen so große Investitionen natürlich hinzugefügt werden, damit das Finanzportfolio in deiner Outbank-App vollständig ist.

Du kannst auch Edelmetalle und Cryptowährungen (bspw. Bitcoin, Ethereum, Gold, Silber etc.) als Währung für dein Offline Konto angeben und die Werte dann auch in EUR umrechnen lassen. Öffne dazu einfach die Kontoeinstellungen und aktiviere den Schalter bei ‘Währungen umrechnen’. Die Umrechnung basiert auf den Kursen der Europäischen Zentralbank und CoinGecko.

Über den Filter kannst du anschließend das Offlinekonto aus der Auswertung ausschließen, falls du den Betrag nicht in den Auswertungen angezeigt haben möchtest.

Bei Krediten beginnst du sinnvollerweise mit dem großen Minus-Betrag und gibst anschließend jede neue Tilgungsrate ein. So kannst du sowohl in der Analyse als auch im Gesamtbetrag nachvollziehen, wie sich die Kreditsumme verringert.

Spar- und Budgetziele

Zum Schluss noch einmal ein typisches Beispiel für Haushaltsbücher, dass sich super in einem Offlinekonto abbilden lässt: Sparziele! Und worauf lässt es sich am besten sparen als auf den nächsten Urlaub?

In Outbank haben wir ja sowohl für iOS, macOS als auch Android viele Finanzprodukte, anhand deren du speziell auf Reisen Bonuspunkte sammeln kannst. Aber nun zurück zum Offlinekonto. Dieses Offlinekonto kann zweierlei geführt werden: mit positivem oder negativem Anreiz.

  • Positiver Anreiz: Lege einfach dein Offlinekonto an und gib mit jedem Cent, den du dir auf die Seite legst, einen neuen Umsatz im Offlinekonto ein. Somit siehst du, wie sich dein Sparvolumen erweitert.
  • Negativer Anreiz: Das lohnt sich, wenn du eine ganz konkrete Budget-Vorstellung hast. Gib als Anfangsbetrag dein Budget als negativen Umsatz im Offlinekonto ein. Jeden Cent, den du dir angespart hast, gibst du anschließend als Plus-Betrag im Offlinekonto ein. Das verstärkt den Anreiz, dass du möglichst schnell die Null erreichst.

Wie nutzt du deine Offlinekonten in der Outbank-App und wie viele Haushaltsbücher sammeln dabei so an? Wir sind auf eure Antworten gespannt. Hinterlasst uns einfach hier, auf Twitter oder Facebook euren Kommentar.