Gerade bei jungen Menschen erfreuen sich Kryptowährungen großer Beliebtheit. Laut diversen Studien (Beispiel Studie Eurogroup Consulting) sind gerade junge Menschen immer skeptischer gegenüber dem traditionellen Banken- und Finanzsystem. Der Gedanke, durch Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum seine eigene Bank zu sein, ist für viele eine logische Fortführung der Digitalisierung in einer globalen Welt.

Nach dem Kauf von Kryptowährungen steht man allerdings vor einer großen Frage: Verwahre ich die Coins eigenverantwortlich auf einem Krypto-Wallet oder belasse ich die gekauften Währungen bei der Krypto-Börse? Diese Frage kann sich nur jeder individuell selbst beantworten. Grundsätzlich kommt die Eigenverwahrung mit einem Krypto-Wallet mit einigen Vor- und Nachteilen daher.

Vorteile von Krypto-Wallets

  • Be your own bank: Du verwaltest deine Kryptowährungen eigenverantwortlich und musst niemanden um Erlaubnis für eine Transaktion fragen.
  • Internationale Zahlung: Du kannst mit deinem Wallet weltweit reisen und dein Vermögen stets bei dir haben, ohne auf Grenzen oder Kontrollen zu stoßen (Stichwort Bargeldgrenze).
  • Zensurresistenz: Deine Kryptowährungen können nicht eingefroren und theoretisch von keinem Anbieter und keiner Behörde oder Institution der Welt eingezogen werden.
  • Kein Drittparteirisiko: Die Vergangenheit hat schmerzlich gezeigt, dass auch Krypto-Börsen nicht sicher vor Hackerangriffen oder Pleitewellen sind. Bei solchen Events sind die Nutzergelder bis zur Abwicklung des Falls häufig Jahre nicht verfügbar oder gar ganz verloren.

Nachteile von Krypto-Wallets

  • Eigenverantwortung: Die komplette Verantwortung für seine Vermögensverwaltung zu haben kann für einige Menschen ein Segen, für andere auch ein Fluch sein. Bei Verlust gibt es keine zentrale Instanz mehr, die ein Backup hat oder eingreifen und helfen kann.
  • Sicherheit: Durch ein Non-Custodial Wallet liegt es auch in deiner Hand, dein Hardware- oder Software Wallet ausreichend vor unerlaubtem Zugriff und Hackern zu schützen. Dafür solltest du zumindest ein Grundverständnis für Cybersicherheit mitbringen.
  • Komplexerer Prozess: Die Wallet-Anbieter werden zwar immer besser und geben sich Mühe, die Bedienung der Krypto-Wallets zu vereinfachen, jedoch ist die Nutzererfahrung, unter anderem durch die “Private Keys”, noch nicht ideal und eher etwas für technikaffine Menschen.

Egal ob du eher der Typ für die Eigenverwahrung durch ein Krypto-Wallet (Non-Custodial) bist, oder deine Kryptowährungen doch lieber auf der Krypto-Börse (Custodial) belässt: Mit Outbank kannst du bei beiden Varianten den Überblick behalten und deinen Bestand an Kryptowährungen überwachen.

Outbank hilft dir, den Überblick über deine Kryptowährungen zu behalten

Was einige, inklusive mir, nicht wussten: Mit der Outbank App (für iOS, macOS und Android) kannst du nicht nur deine unterschiedlichen Konten und Depots im Blick behalten, sondern jetzt auch Kryptowährungen. Du hast dabei die Möglichkeit in wenigen Schritten die Krypto-Börse deiner Wahl mit Outbank zu verknüpfen, ähnlich wie es bereits bei den klassischen Konten möglich ist.

Wer den technischeren Weg über Krypto-Wallets (Eigenverwahrung) geht, kann bei Outbank seine Bitcoin- oder Ethereum-Adresse (Public Key) angeben. Der Bestand deiner Kryptowährung wird dann direkt von der Blockchain ausgelesen und in Outbank übersichtlich dargestellt. Achtung: Deinen Private Key solltest du mit niemandem teilen oder gar im Internet eintippen, hier geht es nur um deinen Public Key (Adresse). Diese beiden Begriffe werden häufig verwechselt.

Für folgende Krypto-Börsen bietet Outbank eine Integration:

  • Bison
  • Binance
  • Bitpanda
  • Trade Republic
  • Coinbase
  • eToro
  • Kraken

Wer sich einen Überblick über die verschiedenen Anbieter verschaffen will, kann den Vergleich für Krypto-Börsen nutzen.

Solltest du Bedarf an weiteren Konten haben, kannst du das Mehrkontenmodell beliebig erweitern. Um dir den Überblick zu erleichtern, solltest du einen Finanzmanager wie beispielsweise Outbank nutzen. Die App aggregiert deine gesamten Kontostände und verschafft dir jederzeit einen einfachen Überblick über deine Finanzsituation.

Fazit

Sowohl im traditionellen Finanzwesen, als auch in der modernen Welt der Coins und Tokens wird es immer wichtiger werden, den Gesamtüberblick über seine finanzielle Situation zu behalten. Die Zahl der genutzten Anbieter, Apps und Konten wächst tendenziell im Durchschnitt und es kann dadurch mühsam sein, den Überblick zu behalten.

Outbank bietet als Lösung nicht nur für das traditionelle Finanzwesen einen praktischen Alltagsbegleiter für die zentrale Steuerung und Verwaltung all deiner Konten und Depots, sondern nun auch für die Welt der Kryptowährungen. In Zukunft werden sicher immer mehr Anbindungsmöglichkeiten und Funktionen für digitale Währungen hinzukommen.

Philipp

Autor: Philipp Duringer

Philipp ist Gründer von kryptovergleich.de, einem Vergleichsportal für Kryptowährungen, Börsen, Wallets und mehr. Bereits seit 2017 beschäftigt er sich intensiv mit dem Thema Kryptowährungen, Blockchain und Fintech.

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