Sparen ist wichtig, aber nicht immer einfach. Kaum ist das Geld auf dem Konto, schon ist es oft gefühlt wieder weg – die hohe Inflation machen es nicht weniger schwer. Oft fehlt auch der Überblick: Während man die laufenden Kosten Im Griff hat, ist das Sparen oft etwas schwammiger und wird durch Impulskäufe erschwert.
Dabei sehen Deutsche durchaus, wie wichtig es ist, Geld beiseite zu legen: Laut Splendit Research geben nur 17% der Bürger an, gar nichts auf die hohe Kante zu packen, im Schnitt werden 116 Euro im Monat gespart.
Wofür sparen Deutsche
Während jeder seine individuellen Wünsche und Vorstellungen hat, was mit dem Ersparten gemacht werden soll, gibt es einiges, worüber sich die meisten laut Statista einig sind:
1. Finanzielle Rücklagen: Inflation und Krisen haben sicher mit beigetragen; 52% der Deutschen finden es wichtig, finanzielle Rücklagen zu bilden – und liegen damit goldrichtig. Einen Notgroschen, also die eiserne Reserve für ungeplante finanzielle Notfälle, auf den man zurückgreifen kann, ist etwas, was die Angst vor ungewollten Ausgaben mindern kann.
2. Ferien: Verreisen macht Freude, weswegen es kein Wunder ist, dass 11% der Bürger angeben, für den Urlaub zu sparen. Egal ob ein Wochenendtrip oder eine Fahrt in ferne Lande – zu verreisen ist nicht billig. Kein Wunder also, dass Deutsche dafür Geld zurücklegen.
3. Hauskauf: Mit 10% liegt das Ansparen für den Hauskauf nur knapp hinter dem Urlaub. Der Erwerb von Wohneigentum ist der Traum vieler Menschen, vor allem weil Immobilien allgemein als sichere Kapitalanlagen gelten. Außerdem gibt es nichts schöneres, als seine Kinder im eigenen Garten spielen zu sehen oder im Alter auf der Terrasse die Seele baumeln zu lassen.
4. Rente: Neben Hauskauf ist ansparen für die Rente eine andere Methode, mit der Menschen der Altersarmut vorbeugen wollen – ganze 8% der befragten Deutschen zumindest. Schließlich möchten viele die Zeit nach dem Arbeitsleben in Wohlstand verbringen, ohne jeden Cent 3x umdrehen zu müssen. Beim Sparen für die Altersvorsorge gilt dabei die gängige Faustregel, 10%-15% des monatlichen Nettoeinkommens zur Seite zu legen.
5. Diverses: Darf es ein Auto, die Hochzeit, ein krasser Fernseher oder vielleicht eine neue Uhr sein? Für diverse Anschaffungen legen ganze 7% ihr Geld zurück. Wer nicht auf Pump kaufen und seine angepeilten Wünsche dennoch erfüllen möchte, ist mit sparen bestens beraten. Nicht berücksichtigt wird in hier übrigens die Ausbildung der Kinder – denn für diese legen 5% der Deutschen Geld zurück.
Jetzt in Outbank: Sparziele
Jetzt stellt sich euch vielleicht die Frage: Wie kann ich meine Sparziele am besten nachverfolgen? Woher weiß ich, wie viel meines Ziels ich bereits erreicht habe? Während einige noch das gute alte Sparschwein nutzen, ziehen andere Excel-Tabellen vor.
Mit unserem aktuellen Update freuen wir uns, euch eine viel elegantere und einfachere Lösung anbieten zu können, damit ihr alles in einer App und aus einer Hand haben könnt: Sparziele.
Wie lege ich ein Sparziel an?
Sparziele anlegen geht denkbar einfach: Tippt auf iOS einfach auf „Neu“ und wählt „Sparziele“ aus. Nun erscheint ein Fenster, in dem ihr euch das passende Icon zum Sparziel aussuchen könnt.
Auf dem Mac hingegen müsst ihr auf” Auswertung” gehen und dort im Sparziele-Tab auf + drücken während ihr auf Windows und Android die Auswertungen öffnet, + drückt und dann “Sparziel” auswählt.
Jetzt müsst ihr nur noch einen Namen für das Sparziel eingeben und die Höhe festlegen sowie eine Kategorie festlegen und ein (oder auch mehrere) Konten auswählen. Außerdem empfiehl es sich eventuell auch eine eigene Kategorie für die Sparziele einzurichten und Tags hinzufügen.
Das war’s: Euer Sparziel ist angelegt. Solltet ihr es erlaubt haben, werdet ihr ab jetzt über jeden neuen Meilenstein, den ihr beim Sparen erreicht, informiert. Zudem könnt ihr die Sparziele auch bequem per Widget auf eurem iOS-Home-Screen anzeigen lassen.
Übrigens: Selbst wenn ihr kein dediziertes Sparkonto haben solltet, ist es kein Problem ein Sparziel in Outbank anzulegen. Dann erscheint in eurer Umsatzliste nämlich ein neues Saldofeld für das entsprechende Ziel, das den Saldo abzüglich deines Sparziels anzeigt. So wird sichergestellt, dass das Geld nicht doch plötzlich für den ein oder anderen Impulskauf draufgeht. 😉
Sparziele: Ändern und Überblick
Eine übersichtliche Liste eurer Sparziele könnt ihr in den Auswertungen finden: Hier habt ihr auch die Möglichkeit, euch für einen Deep Dive die Details der einzelnen Sparziele anzuschauen.
Sollten sich eure Ziele ändern oder irrelevant werden, könnt ihr sie hier auch bearbeiten sowie manuell archivieren und löschen.
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